Sika dank starkem Wachstum in Schwellenmärkten mit Rekordumsatz
Der Bauchemie- und Klebstoffhersteller
Baar - Rosige Zahlen für Sika: Der Bauchemie- und Klebstoffhersteller hat im vergangenen Jahr sowohl Umsatz als auch Gewinn steigern können. Für 2013 sind weitere Investitionen in Wachstumsmärkte mit neuen Fabriken in Asien, Lateinamerika und Osteuropa geplant.
Den Umsatz steigerte Sika im Geschäftsjahr 2012 um 5,8 Prozent auf 4,829 Mrd. Franken, wie das Unternehmen mit Sitz in Baar am frühen Donnerstagmorgen mitteilte. In Lokalwährungen stieg der Umsatz um 5,3 Prozent. Stark verbessern konnte Sika den Gewinn: Er stieg um über 30 Prozent auf 281,1 Mio. Franken.
Ohne die Eurokrise hätten die Zahlen noch besser ausgesehen: In Europa hätten sich die Verschuldungsproblematik und die Krise negativ auf die Baumärkte ausgewirkt, schreibt Sika. Dies habe zu einer rückläufigen Volumenentwicklung in den meisten europäischen Märkten geführt.
Stark in Lateinamerika
Die schwache Nachfrage aus Europa konnte Sika dank der globalen Präsenz kompensieren. Das Wachstum in den Schwellenländern betrug 10,7 Prozent. Das höchste Wachstum verzeichnete die Region Lateinamerika mit 17,0 Prozent in Lokalwährungen.
«Unsere Mitarbeiter haben hervorragende Resultate im Jahr 2012 erzielt und Sika für die Zukunft stark aufgestellt», wird Jan Jenisch, CEO von Sika, in der Mitteilung zitiert. «Wir konnten unsere Investitionen in die Wachstumsmärkte beschleunigen und haben in verschiedenen Ländern neue Fabriken und Produktionslinien eröffnet.»
Die Investitionsstrategie von Sika sei darauf ausgerichtet, die Präsenz in den Schwellenländern weiter auszubauen. So investierte Sika 2012 in den Ausbau der Kapazitäten in Brasilien, Chile, China, Kolumbien, Mexiko, Mongolei, Peru, Russland sowie Vietnam.
Für 2013 erwartet Sika eine anhaltend starke Wachstumsdynamik in den Schwellenländern in Asien und Lateinamerika. Europa hingegen werde auch in diesem Jahr weiterhin von Unsicherheiten geprägt sein und eine Herausforderung für die Wachstumsstrategie des Konzerns darstellen.
Ohne die Eurokrise hätten die Zahlen noch besser ausgesehen: In Europa hätten sich die Verschuldungsproblematik und die Krise negativ auf die Baumärkte ausgewirkt, schreibt Sika. Dies habe zu einer rückläufigen Volumenentwicklung in den meisten europäischen Märkten geführt.
Stark in Lateinamerika
Die schwache Nachfrage aus Europa konnte Sika dank der globalen Präsenz kompensieren. Das Wachstum in den Schwellenländern betrug 10,7 Prozent. Das höchste Wachstum verzeichnete die Region Lateinamerika mit 17,0 Prozent in Lokalwährungen.
«Unsere Mitarbeiter haben hervorragende Resultate im Jahr 2012 erzielt und Sika für die Zukunft stark aufgestellt», wird Jan Jenisch, CEO von Sika, in der Mitteilung zitiert. «Wir konnten unsere Investitionen in die Wachstumsmärkte beschleunigen und haben in verschiedenen Ländern neue Fabriken und Produktionslinien eröffnet.»
Die Investitionsstrategie von Sika sei darauf ausgerichtet, die Präsenz in den Schwellenländern weiter auszubauen. So investierte Sika 2012 in den Ausbau der Kapazitäten in Brasilien, Chile, China, Kolumbien, Mexiko, Mongolei, Peru, Russland sowie Vietnam.
Für 2013 erwartet Sika eine anhaltend starke Wachstumsdynamik in den Schwellenländern in Asien und Lateinamerika. Europa hingegen werde auch in diesem Jahr weiterhin von Unsicherheiten geprägt sein und eine Herausforderung für die Wachstumsstrategie des Konzerns darstellen.
(hä/sda)
publiziert: Donnerstag, 28. Februar 2013 / 06:39 Uhr
, aktualisiert: Donnerstag, 28. Februar 2013 / 06:38 Uhr
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