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Schreiner-GAV in Aussicht

Bern - Im Streit um einen neuen Gesamtarbeitsvertrag (GAV) für das Schreinergewerbe zeichnet sich nach wochenlangem Hin und Her eine Lösung ab.
Arbeitgeber und die Gewerkschaften Unia und Syna haben sich auf einen Vertrag geeinigt - ohne flexiblen Altersrücktritt.
Bislang hatte die Gewerkschaft Unia die Frühpensionierung ab 62 Jahren gefordert und auf einen Zeitplan gedrängt. Im neuen GAV bleibt dieses Thema aber ausgeklammert, wie einer Mitteilung des Schreinermeisterverbands (VSSM) zu entnehmen ist.
Kompromiss bei Mindeslöhnen
Bei den Mindestlöhnen fanden die Sozialpartner einen Kompromiss: Während die Schreinermeister zunächst keine Erhöhungen gewähren wollten, forderten die Gewerkschaften eine Anhebung um 2 Prozent. Nun einigten sie sich auf die Mitte.
Die Parteien einigten sich auch auf eine allgemeine Erhöhung der Stundenlöhne um 1 Prozent, sobald der GAV für allgemeinverbindlich erklärt wird. Ab dem Jahr 2006 sollen die Stundenlöhne um weitere 1 Prozent generell und um 0,5 Prozent individuell angehoben werden.
Der neue GAV für die 15 000 Beschäftigten des Schreinergewerbes muss nun noch von der VSSM-Delegiertenversammlung und den Berufskonferenzen gutgeheissen werden. Der Vertrag soll für drei Jahre gelten.

(bsk/sda)
publiziert: Donnerstag, 26. Mai 2005 / 12:48 Uhr , aktualisiert: Donnerstag, 26. Mai 2005 / 12:43 Uhr

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