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Russischer Oligarch steigt bei Strabag ein

Wien - Der russische Milliardär Oleg Deripaska kauft sich mit 30 Prozent beim grössten österreischen Baukonzern Strabag ein. Deripaska eröffnet der auch in der Schweiz aktiven Strabag in der Expansion nach Osten neue Dimensionen.
Deripaska, der seit kurzem im Baugeschäft tätig ist, steigt über seine Rasperia Trading bei der Strabag ein. Dazu wird das Grundkapital um 25 Mio. auf 95 Mio. Aktien erhöht.
Dem drittgrössten Baukonzern Europas fliessen dadurch 1,05 Mrd. Euro frisches Kapital zu, dass der Expansion in Russland dienen soll.
Derzeit gehört die Strabag noch zu 50 Prozent und einer Aktie der Familie Haselsteiner.
Deripaska wird in das bisherige Eigentümer-Syndikat aufgenommen, das aus der Familie Haselsteiner sowie der Raiffeisen/Uniqa-Gruppe besteht.
4 Milliarden Euro wert
Bei einer Bewertung von 42 Euro je Aktie - dem Preis, den Deripaska für die neuen Papiere zahlt - sei die Strabag knapp 4 Mrd. Euro wert, sagte Strabag-Chef Hans-Peter Haselsteiner an der vorgezogenen Bilanzmedienkonferenz in Wien.
Die Baugruppe setzte 2006 mit rund 53 000 Mitarbeitern 10,4 Mrd. Euro um verdiente 224 Mio. Euro. Strabag setzte 2006 in Russland rund 400 Mio. Euro um.
Strabag ist in der Schweiz in erster Linie durch den NEAT-Vergabestreit bekannt.
Der Verwaltungsrat der Erstellergesellschaft AlpTransit Gotthard AG (ATG) hatte Anfang Februar das Tunnelbaulos Erstfeld erneut dem Konsortium Murer-Strabag zugeschlagen. Die Marti AG, die in zwei Rekursen Recht erhalten hatte, unterlag.
(rr/sda)
publiziert: Mittwoch, 25. April 2007 / 17:26 Uhr , aktualisiert: Mittwoch, 25. April 2007 / 17:29 Uhr

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