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Lehrlingsmangel in der Baubranche

Bern - Der Schweizer Baubranche fehlen immer mehr Lehrlinge. Die Situation wird vom Schweizerischen Baumeisterverband als «dramatisch» bezeichnet. Gezielte Aktionen sollen dem drohenden Fachkräfte- und Kadermangel entgegenwirken.
Auf etwa 90'000 Beschäftigte im Bauhauptgewerbe kommen momentan knapp 3000 Lehrverhältnisse bei den Maurern - nötig wären laut Cotti aber gegen 5000.

Für Verbands-Berufsbildungssekretär Anton Cotti hat der Rückgang diverse Gründe. Zum einen liege das Baugewerbe in wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Sicht nicht mehr im Trend. So sei der Anteil der Leistungen des Bauhauptgewerbes am Bruttosozialprodukt in den letzten Jahren deutlich gesunken.

Zudem sei die Lehrlingsbetreuung wegen des gestiegenen Kosten- und Termindrucks nicht ideal - mit ein Grund dafür, dass etwa 25 Prozent der Bau-Lehrlinge ihre Ausbildung abbrechen.

Dem Lehrlingsmangel soll mit diversen Projekten entgegengetreten werden. So spricht Cotti von einer besseren Lehrlingsbetreuung, die bei der sorgfältigeren Rekrutierung der Auszubildenden beginne. Intensiviert werden sollen auch Schnupperlehrprogramme und Informationskampagnen.

Attraktiver gemacht werden müssten schliesslich auch die Entlöhnung und die Arbeitsplatzbedingungen. Der neue Landesmantelvertrag in der Baubranche sei mit der Einführung der Pensionierung ab 60 Jahren ein wichtiger Schritt in diese Richtung, sagt Cotti.
(kil/sda)
publiziert: Freitag, 10. Mai 2002 / 17:25 Uhr , aktualisiert: Samstag, 11. Mai 2002 / 10:22 Uhr

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