Unternehmen suchen

Kein Konkurs für Meier + Jäggi in Zofingen

Zofingen - Für die Zofinger Tochterfirma des Basler Bauunternehmens Meier + Jäggi wird der Konkurs nicht eröffnet. Der Präsident des zuständigen Bezirksgerichts Zofingen gab dem entsprechenden Antrag des Vewaltungsrates nicht statt.
Laut einem Communiqué der Geschäftsleitung der Zofinger Meier + Jäggi wurde dem Verwaltungsrat und seinem Präsidenten Reto Brun die Geschäftsführungs- und Vertretungsbefugnis per sofort entzogen. An seine Stelle tritt ein provisorisch eingesetzter Sachwalter. Das Zofinger Unternehmen arbeitet vorläufig weiter.

Das Vorgehen gegenüber dem Verwaltungsrat der Meier + Jäggi sei zwar ungewöhnlich, sagte Jürg Peyer, Anwalt der Zofinger Gesellschaft. Doch es müsse im Licht der unterschiedlichen Anträge von Verwaltungsrat und Geschäftsführung an den Konkursrichter gesehen werden.

Der Verwaltungsrat stehe zum Entscheid, die Bilanzen der Meier + Jäggi-Holding und ihrer Tochterfirmen deponiert zu haben, sagte sein Präsident Reto Brun auf Anfrage. Er unterstütze zwar die Suche nach Alternativen zum Konkurs, wolle aber die Verantwortung dafür nicht tragen.

Der Verwaltungsrat sei deshalb mit dem Entscheid des Konkursrichters einverstanden. Dieser basiere nicht zuletzt auf dem Antrag seiner Rechtsvertreter, so Brun.

Markus Howald behält seine Funktion im Zofinger Unternehmen. Alle 248 Angestellten arbeiteten am Donnerstag wieder auf den Baustellen. Bereits am Mittwoch hatten 90 Prozent der Mitarbeiter ihre Arbeit wieder aufgenommen, dank der Unterstützung der Bauherrschaften, wie Howald am Mittwoch sagte.

Für die Meier + Jäggi Zofingen wird nun eine neue Trägerschaft gesucht, weil sich die Aktien der Gesellschaft noch immer in der Holding befinden. Es gebe eine Anzahl von Interessenten, so Peyer. Genauere Angaben wollte er auf Anfrage nicht machen. «Die Aussichten sind aber gut, weil die Firma einen sehr guten Ertrag aufweist und im Spezialtiefbau tätig ist», sagte er.
(ms/sda)
publiziert: Donnerstag, 5. September 2002 / 19:43 Uhr , aktualisiert: Donnerstag, 5. September 2002 / 19:47 Uhr

Fixe Kosten bei unserem Schlüsseldienst: keine bösen Überraschungen mehr!

Sind Sie auf dem Weg zu einer wichtigen Besprechung, doch die Tür lässt sich nicht öffnen? Die Besprechung beginnt schon in zwei Stunden und Sie müssen noch herausfinden, wie Sie die Tür öffnen, sicher wieder verschliessen und rechtzeitig zum Treffpunkt gelangen. Es bleibt Ihnen keine Zeit, Sie sind eingeschlossen - eine scheinbare Pattsituation. Die einzige Möglichkeit scheint, einen Schlüsseldienst anzurufen.
weiterlesen

Der Fahrplan zur digitalen Transformation: Wie man in der IT-Ära erfolgreich ist

Die digitale Landschaft verändert sich mit atemberaubender Geschwindigkeit, und Unternehmen stehen vor der Herausforderung, mit diesen Veränderungen Schritt zu halten. In dieser neuen Ära ist es für Unternehmen essentiell, nicht nur ihre IT-Infrastruktur zu modernisieren, sondern auch eine Kultur der ständigen Innovation zu fördern.
weiterlesen

Warum Schweizer Cloudspeicher die Zukunft der Datensicherheit ist

In der heutigen Zeit, wo Datenverlust oder -diebstahl verheerende Folgen haben kann, ist die Wahl des richtigen Cloudspeichers entscheidender denn je. Die Schweiz, bekannt für ihre Neutralität, ihre fortschrittlichen Datenschutzgesetze und ihre technologische Innovation, hat sich als führendes Zentrum für sichere Cloudspeicherlösungen etabliert.
weiterlesen

Büroumbau: Wodurch zeichnen sich moderne Arbeitsflächen heute aus?

Besonders alteingesessene Unternehmen arbeiten oft noch in Büroräumen, die sie seit vielen Jahrzehnten nutzen. Verändert hat sich in all den Jahren an der Arbeitsumgebung kaum etwas.
weiterlesen

Weitere Verbesserung bei den Kontrollen der Holzdeklaration

Bern - Die Anzahl der Unternehmen, die Holz und Holzprodukte ordnungsgemäss kennzeichnen, ist im Vergleich zum Vorjahr weiter gestiegen. Dies ergibt sich aus dem Rückblick auf die Kontrollen des Eidgenössischen Büros für Konsumentenfragen (BFK) im Jahr 2023.
weiterlesen

Vom Pixel zum Baustein: So funktioniert Marketing in der Baubranche

Die Baubranche ist seit jeher ein Sektor, in welchem Tradition und Fortschritt aufeinandertreffen, aber auch ein Betätigungsfeld, auf dem starker Wettbewerb herrscht. Gerade deshalb braucht es für Bauunternehmen effektives Marketing, um aus der Masse hervorzustechen.
weiterlesen

Verladedocks optimieren: Die Schnittstelle zwischen Lager und Transport

In einem Lager werden tagtäglich zahlreiche Lkws abgefertigt. Damit das Be- und Entladen reibungslos ablaufen kann, braucht es Verladedocks. Die ?Rampen? sind die Schnittstelle zwischen Lager und Transport. Bei der Planung sollte hierauf also ein besonderes Augenmerk gelegt werden.
weiterlesen

Wohnung auf Mallorca kaufen: Eine zweite Heimat im Urlaubsparadies

Mallorca zieht jährlich Millionen von Touristen an. Sonniges Wetter, gute Laune und leckeres Essen sind nur einige Argumente, warum sich eine Ferienwohnung auf der Insel lohnt. Im inoffiziell 17. Bundesland suchen daher immer mehr Menschen nach einem Zweitwohnsitz. Damit die Investition nicht zum Reinfall wird, müssen Sie aber einige wichtige Aspekte berücksichtigen.
weiterlesen

Generalunternehmervertrag - alles Wissenswerte zusammengefasst

Mit zunehmender Grösse und Komplexität eines Bauwerks steigt die Herausforderung für den Bauherrn, die Arbeiten mehrerer (Neben-)Unternehmer zu koordinieren. Dies führt zu einem wachsenden Bedarf, sämtliche Bauleistungen einem einzigen Bauunternehmen, dem Generalunternehmer, zu übergeben. Die Basis für diese Übertragung bildet ein Generalunternehmervertrag, bei dem mehrere Aspekte beachtet werden sollten.
weiterlesen
Kohlenstoff im Beton - Auf CO2 bauen

Die Bauwirtschaft als CO2-Senke?

Forschende des «Concrete & Asphalt Labs» der Empa arbeiten daran, Beton klimaneutral zu machen. Sie untersuchen das Potenzial von CO2-neutralem oder sogar CO2-negativem Beton durch die Zugabe von Pflanzenkohle. Um eine optimale Praxistauglichkeit zu gewährleisten, wird die Kohle zu Pellets verarbeitet und ersetzt damit herkömmliche Gesteinskörnungen
weiterlesen