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80 von 190 Stellen der Jauslin-Gruppe gesichert

Muttenz - Ein Teil der Belegschaft der konkursiten Baugruppe Jauslin kann aufatmen: Eine Auffanggesellschaft übernimmt Inventar und Personal aus den Muttenzer Firmen der Gruppe. Gegen 80 von 190 gefährdeten Arbeitsplätzen sind damit gerettet.
Bei der Auffanggesellschaft handelt es sich um die neugegründete Marx AG, wie deren Anwalt mitteilte. Hinter der Firma steht eine kleine Gruppe um den Baselbieter Unternehmer Lancelot Marx, die einen hohen einstelligen Millionenbetrag einschiesst, wie es auf Anfrage hiess. Marx erachte sein Engagement als ein langfristiges.
Die Marx AG übernimmt zunächst die betriebsnotwendigen Aktiven und das Personal der in Muttenz BL ansässigen Gesellschaften der Jauslin-Gruppe. Diese verfügt daneben auch noch über Standorte in Urdorf ZH, Zürich, Kaisten AG, Hunzenschwil AG und Rheinfelden (D).
Auch an diesen Gesellschaften hat die Marx AG Interesse. Die Kaufverhandlungen seien indes in den meisten Fällen noch im Gang, hiess es weiter. Vereinzelt wurde auch eine andere Lösung getroffen, beispielsweise indem die bisherige Geschäftsleitung eine Auffanggesellschaft gründete.
Durch den Einstieg der Marx AG werden in Muttenz sämtliche 60 bis 80 Arbeitsplätze gesichert. Die Stellenzahl könne wegen der komplizierten Verflechtungen der fünf Muttenzer Gesellschaften nicht genau beziffert werden, hiess es auf Anfrage.
Die 1941 gegründete Jauslin-Gruppe hatte in der letzten Oktober-Woche ihre Bilanzen deponiert und Konkurs beantragt. Der Niedergang wurde unter anderem mit der Krise im Bausektor, der unsicheren Konjunkturentwicklung und dem anhaltenden Margendruck begründet. Bei der Auffanggesellschaft ist von Misswirtschaft des ehemaligen CEO die Rede.

(bert/sda)
publiziert: Freitag, 5. November 2004 / 22:44 Uhr , aktualisiert: Freitag, 5. November 2004 / 23:22 Uhr

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